Urban Farming gehört mittlerweile zu einem der größten Trends des Gastronomiegewerbes.
Durch das wachsende Interesse an nachhaltigen Nahrungsmitteln haben sich auch Restaurantbetreiber vermehrt Gedanken gemacht, wie sie dafür sorgen können, dass ihre Küchen nachhaltig arbeiten.
Urban Farming bedeutet, kurz gesagt, das Züchten und Ernten von selbst angepflanzten Lebensmitteln mitten in der Stadt! Dadurch sollen nicht nur überflüssige Transportwege vermindert werden: Gastronomen wollen ihren Kunden eine bessere Transparenz für ihre Produkte ermöglichen.
Gemeinschaftsgärten und Indoor-Farming
Doch wo soll man in der Mitte einer Großstadt ein Gemüsebeet anpflanzen? Rooftop Farming ist eine gängige Variante. Auf Dachterrassen werden in immer größerem Maße Gemeinschaftsgärten gegründet. Hier werden Gemüse, Kräuter und diverse Obstsorten angepflanzt, die später auf den Tellern der Stadtbewohnern landen sollen.
Eine weitere Option ist das Indoor Farming: In den eigenen Räumlichkeiten werden Gewächshäuser aufgebaut, in denen auf vertikalen Ebenen Pflanzen gelagert und gezüchtet werden. Dieses Verfahren nennt sich auch Vertical Farming. Der Salat kann frisch gepflückt und dem Gast serviert werden.
Wenn man im Umland der Stadt einen Garten oder eine Grünfläche besitzt, kann man natürlich auch dort ein Gemüsebeet anlegen. Beim Urban Farming wird ein großer Wert auf lokal und saisonal angebaute Produkte gelegt.
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